Haus Callahan & Petrova

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There are friends, there is family,
and then there are friends that become family.
    

Re: Haus Callahan & Petrova

~ Ein kleiner Prolog für das vergangene Jahr ~

*Nachdem ich nach meinem Auslandsstundium in England wieder zurück nach Cathair kam, hat sich alles irgendwie nicht wirklich richtig mehr angefühlt. Die Insel ist und war natürlich immer für mich mein zu Hause, neben Bulgarien, aber Sean in England zurück zu lassen mit dem wissen, dass wir uns plötzlich nicht mehr sehen können wie wir wollen, war sehr schwer. *
*Ich hatte mich einfach so daran gewöhnt ihn um mich haben zu können, dass die ersten Monate zurück in der Heimat mit vielen Tränen gefüllt waren. Der Gedanke zurück zu gehen kam mir immer und immer mehr, einfach wieder nach England um dort fertig zu studieren und um in der Nähe meines Freundes zu sein. In der Nähe des Mannes zu sein, der mir so unglaublich viel bedeutet. *
*Genau deswegen hatte mich damals dann auch dazu entschieden für mein ganzes Studium samt Referendariat nach England zu wechseln, mit Lilly natürlich. Lange haben Sean und ich uns darüber unterhalten, Pro und Contra abgewogen. Selbstverständlich habe ich auch mit meiner Mom darüber geredet und als dann der Entschluss fest stand verging die restliche Zeit des Semesters auch sehr schnell. *

*Lilly und ich sind dann also nach England gezogen. Es fühlte sich einfach richtig an, sehr richtig. Wäre ich nicht gegangen, hätte ich es auf ewig bereut. Lilly und ich hatten ein kleines Apartment in England, nahe des Stützpunktes von Sean, sodass er es leicht hatte vorbei zu kommen. Was er natürlich auch immer tat wann er konnte. *
*Lilly hat schnell auf ihrer Schule in England Freunde gefunden und auch ich habe durch das Studium neue Leute kennengelernt und auch neue Freunde dazu gewonnen. Auch wenn ich ein Voll-Stipendium hatte ging ich neben der Uni noch arbeiten, in Cathair tat ich dies schließlich auch und irgendwie mussten die Rechnungen ja schließlich auch bezahlt werden. *
*Irgendwann war es fast schon so, als wäre Seany mit in das kleine Apartment gezogen, was uns natürlich keineswegs störte, Lilly und ich hatten und haben Seany immer noch unglaublich gerne um uns. Meine Mom zu Hause hat mir natürlich dennoch immer sehr gefehlt, ich wusste aber das Rebekah oft nach ihr sah und wir standen immer in Kontakt, weswegen die Entfernung zu ihr einfacher zu überstehen war. *
*Während die Zeit so verstrich, desto intimer und Zukunftsorientierter wurde auch die Beziehung mit Sean. Wir hatten uns darüber unterhalten wie es weiter gehen soll, ob wir eventuell zurück auf die Insel ziehen, als was er dann Arbeiten wird, die Optionen die er hat. Ob wir Heiraten möchten und natürlich auch, ob wir irgendwann ein Geschwisterchen für Lilly planen möchten. *
*Für mich war damals schon von Anfang an klar, ich gehe diese Beziehung ein um damit ein Fundament für eine gemeinsame Zukunft zu erbauen, nie wollte ich einfach nur eine Beziehung haben um vergeben zu sein. Mit Sean hat es sich auch nie so angefühlt. Natürlich hatten auch wir ein paar kleine ups and downs, was in jeder Beziehung einfach natürlich ist, aber niemals fühlte es sich danach an als hätte es etwas negativ zwischen uns geändert, ganz im Gegenteil. *
*

*Die Zeit verging irgendwie wie im Flug. Mein Studium war dann um, ich startete mein Referendariat und auch dies endete. Je näher ich dem Ende meines Referendariats kam, desto mehr kam das Thema auf zurück auf die Insel zu ziehen. Wir hatten uns auch schon mit meiner Mom darüber unterhalten, auch mit seinem Dad fanden einige Gespräche statt. Da Lilly aber noch das Schuljahr beenden musste, hatten wir uns darauf geeinigt das ich zuerst zurück fliege und nach einem Haus für uns suchen werde. *
*Die letzte Zeit vor meinem geplanten Abflug haben wir sehr viel gemeinsam verbracht, auch einfach weil wir wussten, danach wird es erstmal wieder einen Moment geben. Allein. Wir hatten dort auch ein zwei Dates während ein Babysitter auf Lilly aufgepasst hat, auch wenn sie mittlerweile schon 12 ist. *
*Das letzte Date bevor mein Abflug immer näher kam war mit einer der schönsten Momente und ich trage immer noch ein lächeln auf den Lippen, sobald ich daran denke. Es war wirklich nichts großes, wir waren gemeinsam aus und einen Film im Kino schauen auf den wir uns schon gefreut hatten. Danach waren wir etwas essen und dann mit einem Eis spazieren. *
*Solche Abende erinnerten mich immer an unsere ersten 'dates' zurück. Während wir beide noch auf dem Internat waren und so gemeinsam unterwegs waren aber es auch nie wirklich date genannt haben. Irgendwann hielten wir an an einem hübschen kleinem See in einem Park. *

*Wir sprachen über das was nun kommen wird, wie die nächsten Wochen werden und das wir uns, natürlich, vermissen würden. Sean wirkte irgendwie nervös, das war mir an dem Abend schon eher aufgefallen aber ich hatte mir nicht viel bei gedacht. Ich habe es eher darauf geschoben, dass er dann das erste Mal so wirklich für längere Zeit alleine mit Lilly sein wird, auch wenn sie immer noch unglaublich brav ist und noch nicht so wirklich mit dem Teenager-gezicke begonnen hat. *
*Als wir da so am See standen spürte ich wieder einfach seine Nervosität, es war fast so als würde sie sich auf mich übertragen. Sean machte einen kleinen Schritt zurück, ich hatte es noch aus dem Augenwinkel mitbekommen. Als ich mich zu ihm umdrehte hatte es mir direkt den Atem geraubt, ich sehe den Moment immer noch vor mir. Wie er mich anschaut, eine kleine Schatulle geöffnet in der Hand. Ich sah nur aus dem Augenwinkel wie ein hübscher schlichter Ring in dieser steckte, da das Licht sich leicht auf dem Silver reflektierte. *
*Mir fehlten die Worte, ich weiß noch genau wie unglaublich schnell mein Herz schlug und wie ich sofort JA schreien wollte und ihn einfach nur nah spüren wollte. Dennoch bekam ichkein Wort raus, Sean dafür schon. Seine Worte waren unglaublich schön und es fühlte sich einfach alles perfekt an. Natürlich sagte ich Ja als ich meine Stimme wiederfand. *

*Lilly freute sich natürlich riesig als wir es ihr am nächsten Tag erzählten. Sean war für sie schon immer ein Teil der Familie, sie ist ja wirklich fast schon mit ihm aufgewachsen und ich liebe die Bindung die die beiden zueinander haben. Dann kam der Tag der Abreise und es fiel uns allen natürlich schwer, wir wussten aber das wir uns bald wiedersehen werden. *

*Jeden Abend telefonierten wir oder skypten und ich war tagsüber auf der Suche nach einem zu Hause für uns, unser passendes zu Hause. Sean und ich sind natürlich alles finianzelle davor durch gegangen. Wie wir es uns circa vorstellen, die Anzahl an Zimmer und wie wir es gerne gelegen hätten. Dennoch war die Auswahl so groß, dass ich manchmal schon sehr damit überfordert war. *
*Aber irgendwann kam endlich der Tag und ich fand DAS Haus. Irgendwie fühlte ich es schon als ich davor anhielt, dass das unser zu Hause sein wird. Unser Heim, in dem wir beide zusammen dann unsere Kinder in Zukunft aufwachsen und gemeinsam Alt werden würden. Ich hatte Sean natürlich ein paar Bilder gemacht und auch ihm gefiel es. *

*Somit konnte ich schon einmal mit den Dingen anfingen, die noch hier zu Hause waren. Aus Lillys und meiner damaligen Haushälfte war einiges sicher verstaut. Andere Dinge mussten noch neu gekauft werden und zum Glück hatten Rick, Lucas und auch Riker Zeit mir da zu helfen. Sean und Lilly würden dann schließlich, wenn ihr Schuljahr um ist, gemeinsam mit den letzten Sachen anreisen. *
*Als die beiden dann kamen fühlte es auch endlich wie ein richtiges zu Hause an. Ohne meine Tochter und meinen Verlobten war das Haus manchmal einfach so leer. Wir nahmen uns all die Zeit dafür gemeinsam nochmal alles durchzugehen, sogar ein paar kleine Änderungen fanden wir noch, auf die wir uns schnell einigen konnten. * 

   
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Re: Haus Callahan & Petrova

Gerade noch ein paar leere Kartons mit Lilly in den Keller geräumt hatte, bevor wir uns für eine Pause in die Küche setzten. Uns Beiden dabei erstmal eine Limonade einschenke die Nikolina gestern Abend gemacht hatte. Während des Trinkens meinen Blick durch die Küche wandern lasse und den Moment noch nicht so richtig fassen kann. Die letzten Jahre gerade nochmal Revue passieren lasse und immer noch nicht fassen kann, dass ich nun mit Nikolina und Lilly in unserem ersten gemeinsamen Zuhause stehe. //Ich habe so ein Glück gehabt, hätte ich Nikolina damals nicht kennengelernt, ich wüsste nicht wo ich jetzt wäre. Aber ich bin mir sicher dass ich keinesfalls so glücklich wäre.// Zwar die letzten Wochen ein wenig genervt von den Renovierungen, dem Umzug und vorallem der Umzugsfirma war, aber jetzt nur noch Zufriedenheit empfinde. "Und was sagst du?" Lilly lächelnd ansehe. "Denkst du, wir sind endlich zu Hause angekommen?" Mit ihr zusammen ein Sandwich esse, während ich entdecke wie Nikolina und Arjona zusammen mit einigen Einkaufstaschen aus einem Möbel- und Dekogeschäft ins Haus kommen. Lilly dabei nur noch mehr angrinsen kann. //Es fühlt sich so viel besser an Nikolina wieder hier bei ihrer Familie zu sehen und ich bin mal gespannt wann Lucas und die Anderen zum ersten Mal ins Haus schneien.// Zwar nicht so genau weiß mit wem Nikolina hier auf der Insel noch so Kontakt hat, aber mir irgendwie ziemlich sicher bin, dass wir für alle bald mal ein BBQ ausrichten müssen, vorallem da Rick, Lucas und einer von Nikolinas Freunden Riker, ihr hier in unserer Abwesenheit unfassbar viel geholfen und zur Seite gestanden haben. Nikolina und ihrer Mom nun erstmal entgegenkomme und dabei direkt die ein oder Andere Tüte in die Hand bekomme.

Re: Haus Callahan & Petrova

*Nachdem wir die Kartons in den Keller gebracht haben setzte ich mich oben sofort auf einen Platz. Grinsend nahm ich dann das Glas von Sean entgegen. *
Dankeschööön. *Sofort davon dann auch einen schluck trinke. *
*Mich selbst ein wenig hier in der Küche umsehe, das Haus kann man wirklich nicht mit der kleinen Wohnung vergleichen in der wir in England wohnten. Das halbhaus neben Oma, in dem Mama und ich wohnten war ja auch viel kleiner als das nun. Aber er ist schön wieder zu sein in der Nähe von Oma und Papa und auch Onkel Nikolai. *
*Sehr bestätigend dann nicke auf Seans frage hin, da ich gerade den Mund voll habe vom Sandwich. Erstmal dann aber runterschlucke. *
Mhm, nun fühlt es sich viel mehr wie ein zu Hause an. 
Wir sind nun wieder bei Mama und ich kann auch endlich Papa wieder viel öfter sehen. 

Es freut mich so sehr dich nun endlich wieder hier zu haben mein Kind. *Ein paar der Tüten auch trage, wobei Nikolina das meiste in Händen hat. *

Wir sind auch froh wieder hier zu sein Mama. *Lächelnd von mir gebe, es fühlt sich einfach alles richtig an. *
*Sean dann aus dem Haus kommen sehe spüre wie mein Herz doch tatsächlich einen Schlag aussetzt. Dieser Anblick ist einfach wunderschön, meinen Verlobten aus unseren gemeinsamen Haus kommen zu sehen. *
Du kannst Mom was abnehmen, ich schaff das schon. *Direkt von mir gebe. *
*Mit den Sachen dann in die Küche dort gehe und dort abstelle. *

Kann ich beim wegräumen helfen Mama? *Direkt von meinem Stuhl aufstehe und fragend vor den Tüten stehe. *

*Lilly dabei dankend anlächel. *
Du könntest.. *Kurz die beiden Tüten suche. *
Die hier in den kleinen Abstellraum bei der Treppe erstmal abstellen? 
Ich räume sie dann später aus. 

*Bei dem enthusiastischen 'okay' meiner Tochter doch leicht lachen muss. Meine Mom und Sean dann anschaue als die beiden auch in die Küche kommen. *
Und, wie weit seit ihr beiden hier gekommen, hm? *Die erste Tüte auf den Küchenthresen hoch hole um sie auszuräumen. *
Mom, setz dich ruhig hin, trink etwas. *Lächel. *
*Dann wieder zu meinem Verlobten blicke. *
Ich hab gesehen die Kartons im Flur sind weg, ihr fleißigen Bienchen. 

*Wieder zurück in die Küche gelaufen komme. *
Ja, Sean und ich haben die Kartons in den Keller gebracht! 

   
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Re: Haus Callahan & Petrova

Lilly noch kurz anlächel. "Ich bin auch froh, dass wir jetzt alle hier leben. Jetzt kannst du vielleicht auch ein paar deiner alten Schulfreunde wieder treffen." Mir zwar lang Gedanken über unseren Umzug hier her gemacht habe, aber jetzt für den Moment erstmal vollends zufrieden bin. Selbst natürlich noch meinen Vater in England habe, wobei dieser bei Gesprächen ganz klar dafür war, dass Nikolina und ich uns zusammen etwas aufbauen und ich mir um ihn gar keine Sorgen machen brauche. Ihn trotzdem immer mal wieder anrufe um ihn auch etwas am ganzen teilhaben zu lassen und auch von ihm weiß, dass Nikolina ihn bereits zu Weihnachten eingeladen hat. Nikolina draußen lange anlächel und immer noch nicht ganz fassen kann, dass wir verlobt sind. Arjona dann erstmal ihre Taschen abnehme und mich mit ihr über dies und das unterhalte. Von meiner zukünftigen Schwiegermutter dabei auch ins Bild gesetzt werde, was sie so alles gekauft haben, darüber etwas schmunzeln muss da sie dabei sehr aufopfernd ist und auch an Dinge denkt über die ich noch nicht mal ansatzweise nachgedacht habe. Die Einkäufe dann erstmal zu Nikolina auf die Küchenarbeitsfläche stelle und ihr erstmal einen richtigen Kuss da sie gerade so nah neben mir steht. "Ihr wart ja auch wirklich fleißig unterwegs. Wir haben alle Karton weggeräumt und die Sachen soweit eingeräumt. Die paar Kleinigkeiten die noch so fehlen, können wir ganz in Ruhe mal angehen. Auch wenn ich sehr hoffe, dass unser Esstisch bald geliefert wird." Meinen Arm etwas um Nikolina lege und meinen Kopf auf ihre Schulter lege. "Es ist unglaublich was du hier in letzter Zeit alles geschafft hast." //Sie hat hier das Meiste für uns geregelt. Bald gehen wir Beide hier arbeiten und Lilly wieder zur Schule. Das alles hätte ich mir damals nicht vorgestellt, als ich fürs Militär zurück nach England ging. Aber eines ist wie damals, ich habe immer noch die wunderbarste Frau an meiner Seite, der ich je begegnen durfte.// "Wollen wir vielleicht dann noch ein bisschen was nichts-Umzug-technisches machen?" Dabei auch Lilly ansehe, die bestimmt froh ist, wenn sie mal raus kann und sich nicht alles weiter im Haus abspielt.

Re: Haus Callahan & Petrova

Ich hoffe ich werde vielleicht auch wieder mit ein paar in der gleichen Klasse sein, das wäre irgendwie schön. 
Aber ich freue mich auch schon, wenn ich in zwei Jahren aufs Internat kann! *Dabei wirklich glücklich beginne zu grinsen. *

*Eigentlich ziemlich schnell das wichtigste in den Kühlschrank und Gefrierschrank verräumt habe, da alles andere nun nicht so eilt die Tüten so auch erstmal stehen lasse. Den Kuss von Seany natürlich erwidert habe und es wirklich schön finde seine nähe zu spüren. *
//Die Zeit hier ohne ihn hat mir eigentlich doch sehr gezeigt, dass ich so gar nicht mehr auf lange Zeit ohne ihn kann. Wenn man bedenkt wie lange er auch schon ein Teil unseres Lebens ist..// 

*Mich dann ein wenig gegen Sean lehne als wir uns anfangen zu unterhalten, ihn dabei auch ein wenig mehr hinter mich ziehe und beide seine Arme leicht um mich lege. Meinen Kopf dann lächelnd gegen seinen lehne. *
Mhm, ich habe mein bestes getan. *Leicht dabei lache. *
Das ging aber auch nur so gut, weil hier ja noch Sommerferien sind, sonst hätte ich nebenbei schon arbeiten müssen, da hätte das alles anders ausgesehen. 
Aber ich freue mich schon drauf, ein paar bekannte Gesichter hatte ich auf der Schule schon getroffen.

Ohja bitte. 
Können wir vielleicht an den Strand? 
Oder ein Eis essen? *Dabei beginne ein wenig auf und ab zu hüpfen. *

*Lilly lächelnd beobachte. *
Ich finde das klingt nach einem guten Plan, die anderen Sachen kann ich wirklich später noch verräumen. 
Möchtest du auch mit kommen? *Dabei dann meine Mom ansehe. *

Oh, nein nein schon gut. *Sanft lächel. *
Ich würde dann nach Hause fahren, dein Bruder kommt ja auch bald von der Arbeit nach Hause und ich habe dann noch einen Termin. 

Okay, aber das nächste Mal. 

Versprochen. *Lächel. *

Also dann, wollen wir? 

   
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Re: Haus Callahan & Petrova

Diese Nähe in unserer Familie gerade total genieße. Das selbst ja von zu Hause nicht so kenne und mir unterbewusst fest vorgenommen habe, es selbst mal anders haben zu wollen. Lilly anlächel als sie dann schon vom Internat spricht. "Ich kann manchmal gar nicht fassen wie groß du schon wieder geworden bist. Du wirst das in der Schule mit einem Klacks hinbekommen und Freunde finden." Uns allen vermutlich einen leichten Start wünsche, aber auch weiß das Lilly nun doch einige Wechsel hinter sich hat und mir für sie besonders wünsche, dass sie hier nun wieder vollends zu Hause ankommen kann. Bei Nikolina keine Zweifel habe, da ich weiß was sie für ein wunderbarer Mensch ist und ich weiß wie traurig die Schüler in England waren als sie ging. Sie nun noch etwas fester halte, als sie ihre Arme um mich legt. Im Moment kaum glücklicher sein könnte. "Ja, die Sommerferien haben geholfen und dein unglaubliches Organisationstalent. Sonst hätten wir alles eben später gemacht, zusammen. Ich bin froh, dass alles gut geklappt hat und um alles Andere kümmern wir uns von jetzt an als Team. Wie auch um die ganzen Tüten hier später." Nikolina noch einmal lächelnd ansehe. Sie keinesfalls als selbstverständlich ansehe und ganz und gar nicht möchte, dass sie hier alles allein machen muss. Da ich zwar selbst hier in der lokalen Feuerwache anfangen werde und die ein oder anderen Schichten haben werde, ihr dennoch nichts allein überlassen will. "Strand und Eis klingen fantastisch, ich weiß noch genau wie gut das Eis hier immer war." Da wir Arjona dann noch ein Stück die Straße entlang begleiten, von ihr erst später in eine Umarmung gezogen werde, bevor ich mit meinen Mädels an den Strand gehe. Was uns allen wirklich gut tun wird. "Ich habe ganz vergessen, wie warm es hier eigentlich ist." Nikolinas Hand in meiner halte während wir gehen und dabei an so einige Regen Spaziergänge in England denke.